Faltentherapie mit Hyaluronsäure

Als natürlicher und wichtiger Bestandteil unserer Haut besitz Hyaluronsäure ein hohes Bindungsvermögen für Wasser. Dadurch erhält die Haut ihre Geschmeidigkeit, Volumen und Elastizität. Im Alter nimmt die Konzentration von Hyaluronsäure jedoch ab, in der Haut kann demnach weniger Wasser gespeichert werden. Das Unterhautfettgewebe wird reduziert und die Haut verliert an Volumen. Es kommt zur Bildung von Falten und Vertiefungen.

 

Sogenannte „Filler“ sollen nun das durch den Alterungsprozess erlittene Volumendefizit ausgleichen. Zum „Auffüllen“ von Falten kommen in der heutigen Zeit meist nur noch Substanzen zum Einsatz, welche vom Körper langsam und wieder vollständig abgebaut werden können. Aufgrund der hervorragenden Verträglichkeit und der sehr guten Wirksamkeit haben sich mittlerweile Filler aus Hyaluronsäure durchgesetzt.

 

Durch die zur Injektion hergestellte Hyaluronsäure können tiefe, mittlere und auch feine Falten wieder geglättet werden. Durch das Aufpolstern der Falten entstehen statt der harten Gesichtszüge nun weiche Übergange, welche das Gesicht wieder frisch und erholt erscheinen lassen. Für die unterschiedlichen Falten stehen verschiedene Präparate zur Verfügung. Diese unterscheiden sich in ihrer Konsistenz sowie in ihrer Viskosität.

 

Der Behandlungseffekt ist sofort erkennbar. Wie lange die Wirkung allerdings anhält, ist abhängig von der behandelten Gesichtspartie, dem verwendeten Präparat und der individuellen Veranlagung. In aller Regel halten die Ergebnisse zwischen 8 und 12 Monaten an. Um den Behandlungseffekt aufrecht zu erhalten, sollte man sich anschließend zu einer Folgebehandlung entschließen.

 

Generell ist die Faltenbehandlung mit Hyaluronsäure sehr gut verträglich. Durch die Injektion können an den Injektionsstellen leichte Schwellungen oder kleine Blutergüsse entstehen. Auch leichte Schmerzen können vorübergehend auftreten.

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Dr. med. Thomas Harzenetter